top of page
Thema Impfungen 
Nicht immer nur gesund - Impfungen. Illustration pixabay.com

Eine private Studie über die Wirksamkeit von Impfungen bei 2700 Hunden und über die innerhalb von 3 Monaten nach der Impfung aufgetretenen Erkrankungen hat die Engländerin Catherine O'Driscoll durchgeführt und die Ergebnisse in ihrem Buch "Canine health census vaccine survey" veröffentlicht. Es stellte sich heraus, daß die Impfungen die Erkrankungen verursachten, gegen die sie eigentlich schützen sollten, als da wären:

  • Leptospirose: 100% erkrankten

  • Parvovirose: 68,2%

  • Hepatitis: 63%

  • Staupe: 55,6%

  • Zwingerhusten: 50%

Außerdem sind folgende Erkrankungen bei den Hunden aufgetreten (in der Reihenfolge der Häufigkeit):

Nasenfluß/Schnupfen (84,1%), Appetitlosigkeit (79,8%), Hirnhautentzündung (75%), Erbrechen (72,5%), Arthrose (71,8%, 9 Monate nach Impfung), Durchfall (68%), beschränktes Konzentrationsvermögen (68%), Tumore in der Nähe der Einstichstelle (67%), Darmlähmung (64,7%), Krampfleiden (63%), Darmentzündungen (56%), Allergien (55,6%), Verhaltensprobleme (55,4%), Autoimmunerkrankungen (54,8%), nervöse, ängstliche Wesenshaltung (54%), Lähmungen (52%), Leberschäden (47%), Hautprobleme (46,2%), Nierenschäden (40,5%), Krebs (31%), Herzerkrankungen (26%)

Ferner kam sie zu dem Ergebnis, daß:

  • Hunde in jedem Alter nach einer Impfung erkranken können

  • kein Zusammenhang zwischen dem Alter eines Hundes und der Anzahl seiner Erkrankungen besteht

  • die Erkrankungsrate des Hundes erheblich höher lag, je mehr Impfungen er gleichzeitig erhielt

  • Hunde, die jährlich geimpft wurden, ein wesentlich höheres Risiko zu erkranken hatten, als wenn sie nur sehr selten und sehr wenig oder gar nicht geimpft wurden

  • in einer Studie viele Teilnehmer über Erkrankungen und Todesfälle von Welpen nach der Impfung berichteten

http://www.dogstuff.info/canine_vaccination_odriscoll.html

Dies soll nun nicht heißen, dass wir Ihnen raten würden Ihren Hund überhaupt nicht impfen zu lassen aber ein verantwortungsvoller, umsichtiger Umgang mit Impfungen und ein Wissen um mögliche Risiken ist sicher "gesünder" als z.B. ihren Hund gleichzeitig mehrere Impfungen geben zu lassen oder nach einer Impfung nicht zu schonen.

Rindfleisch und Knochen BARF
Thema Blauzucht 
Warum wir keine Blauzucht betreiben

Dr. med. vet. Claudia Nett-Mettler erklärt:

Bei Rassen, die ein blaues Fell haben – eine Farbe, die durch Verdünnung der normalen schwarzen Haarfarbe entsteht und die bei einigen Hunderassen als Standardfarbe interpretiert wird (Deutsche Dogge, Whippet, Pudel, Weimaraner) –, kann es zur so genannten «Farbmutantenalopezie » (Alopezie = Haarausfall) kommen.

Diese Erbkrankheit ist auch unter den Namen «Blue Doberman Syndrome» und «Color dilution alopecia» bekannt.

Dabei handelt es sich ebenfalls um einen genetisch bedingten Defekt der Melanozyten. Während normalerweise das dunkle Pigment (Melanin) in feinen Partikeln gleichmäßig an die haarbildenden Zellen abgegeben wird, produzieren die Melanoyzten bei Hunden mit blauer Fellfarbe Melaninklumpen.

Zur Farbmutantenalopezie kommt es erst dann, wenn diese Pigmentklumpen so gross werden, dass sie den Haarschaft instabil und zerbrechlich machen.

Die daraus resultierenden Haarbrüche äussern sich in einem zunehmenden Haarverlust, welcher sich zuerst in einem leicht ausgedünnten Fell und später in gänzlicher Haarlosigkeit präsentiert.

Die Diagnose wird mittels mikroskopischer Haaruntersuchung sowie der Untersuchung von Hautproben unter örtlicher Betäubung gestellt. Von der Farbmutantenalopezie weitaus am häufigsten betroffen sind Hunde der Rassen Pinscher (bis zu 93 Prozent!), Dobermann und blaue Dogge.

Grundsätzlich /KANN/ diese Erkrankung jedoch bei /JEDEM/ Hund mit blauer Fellfarbe auftreten, wie zum Beispiel beim Whippet, Chow Chow, Königspudel, Dackel, Yorkshire und Silky Terrier, Saluki, Neufundländer, Boston Terrier, Chihuahua, Berner Sennenhund und anderen.

Betroffene Hunde werden mit normalem Fell geboren. Hunde mit hellerer, blauer Fellfarbe zeigen erste Veränderungen bereits im Alter von rund sechs Monaten, bei Hunden mit dunkleren Blautönen können die Veränderungen erst im Alter von zwei bis drei Jahren auftreten.

Die ersten klinischen Symptome sind Haarausfall und trockene, schuppige Haut. Manchmal kann sich die Farbmutantenalopezie zu Beginn der Erkrankung nur als bakterielle Hautentzündung äußern. Diese kann zwar mit Antibiotika- Kuren erfolgreich behandelt werden, aber die Haare an befallenen Stellen wachsen sehr langsam nach oder bleiben gänzlich aus. Intensive Fellpflege mit aggressiven Shampoos oder häufigem Bürsten kann den Haarausfall zusätzlich beschleunigen.

Therapeutisch werden in erster Linie die Sekundärprobleme behandelt: Antibiotika für bakterielle Hautentzündungen, des Weiteren Schwefelshampoos und befeuchtende Sprays oder Conditioner, um die Schuppung und die trockene Haut zu pflegen.
Mit betroffenen Hunden, ihren Wurfgeschwistern und den Eltern sollte nicht weitergezüchtet werden, um eine weitere Verbreitung dieser Erbkrankheit zu verhindern.

Der zukünftige Doggenbesitzer ist nicht nur darauf angewiesen, dass ein Züchter bei der Verpaarung ein besonderes Augenmerk auf Gesundheit und Wesen der Hunde legt, er ist auch darauf angewiesen, dass die neuen Erdenbewohner in den ersten Wochen nach der Geburt liebevoll aufgezogen und gut geprägt werden.

Thema Ernährung: BARF

BARF= „Biologisch artgerechte Rohfütterung“ - wir haben damit gute Erfahrungen gemacht. Gerne teilen wir diese mit interessierten Hundebesitzern oder Welpeninteressenten.

Sollte das Thema der Rohfütterung neu für Sie sein, finden Sie hier eine erste Einführung: http://www.barfinfo.de

Dabei muss man aber sehen, jeder Hund ist individuell, was der eine verträgt ist für den anderen schlecht... eine "Mischfütterung" kann auch eine gute Option sein. 

bottom of page